Auf der Grundlage
philosophischer, psychologischer, biologischer und soziologischer
Diskurse behandelt dieses Buch fundamentale anthropologische
Grundfragen, die in bildhafter Lyrik verdichtet widergespiegelt werden.
Ausgehend von den Fragen nach der Entstehung und dem Begriff des
Lebens, nach Subjekt und Außenwelt, nach Freiheit und gleichzeitiger
ethischer Verantwortlichkeit, wird die Sehnsucht nach Frieden als
»einheitsstiftender Urgrund« für menschliches Handeln erkannt. Eine
intuitive »Vernunft des Herzens« liegt dabei einem umfassenden
Ethikverständnis zugrunde. Die Vereinigung von wissenschaftlicher
Sachlichkeit mit künstlerisch-lyrischen Elementen schafft eine komplexe
Abhandlung, die Rationalität und Empfindung gleichermaßen anspricht.