Frieden
ist mehr als die Abwesenheit von Krieg
"Freiheit, die ich meine ..."

 Gefühle - 'friedvolle Weihnacht'


Textauszüge

Sehnsucht nach Frieden (SnF)


I

unzählige gedichte sind geschrieben
unzählige tränen sind gelacht
unbändiges verlangen
tag und nacht
dem glück begegnet
ekstatisch und still
fundamentale entgrenzung
spuren
unendlich gefühlt



II

Es gibt kein Fest in Deutschland, bei dem Gefühle und Spielregeln eine derart herausragende Symbiose eingehen, wie das Weihnachtsfest. Das gilt trotz des Umbruchs und des seit Jahren steigenden Konsums. Dabei manifestieren sich Spielregeln zu Ritualen. Gefühle sind das Ergebnis von Grundstimmungen und stehen in einem ständigen Wechsel zueinander.
SnF, Seite 180


Rituale und Symbole gelten nach wie vor. Sie erzeugen die Grundstimmung, die zur Besinnlichkeit führt und Gefühl zu Mitgefühl wachsen läßt. Dem Stimmungscharakter entsprechend, der im Gegensatz zum Gefühl zunächst ungerichtet, d.h. nicht objektbezogen ist, zeigt sich in der Weihnachtszeit und mit dem Weihnachtsfest eine auf Verständigung zielende und an den Anderen denkende Grundverfaßtheit des Menschen - unbeschadet von Konsum und "Geschenkerummel", getragen von der Sehnsucht nach Frieden. Für einen Moment, so scheint es, bleibt die Zeit stehen. Der feierliche Augenblick als Kontrast zur Alltagswelt fördert nicht nur Empathie, vielmehr stiftet er auch die Hoffnung für das eigene Selbst.
SnF, Seite 181


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Friedvolle Weihnacht (Alternate 2005)


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gk89
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Berlin, Deutschland


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